Was wird gefördert?
Ziel des BMWE-Technologieprogramms „IKT für Elektromobilität“ ist es, die Entwicklung und Erprobung IKT-basierter Lösungskonzepte und innovativer Systemlösungen der Elektromobilität zu fördern und dabei die verschiedenen Technologien, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle intelligent miteinander zu vernetzen.
Förderfähig sind wirtschaftliche E-Nutzfahrzeug-Anwendungen und Infrastrukturen:
- IKT-basierte Systemansätze und Anwendungen zur Verknüpfung gewerblicher Elektromobilität mit fortschrittlichen Energie-, Logistik- und Liegenschaftsinfrastrukturen
- hochautomatisierte und autonome Personenbeförderungs- und Cargo-Konzepte im City-, ländlichen und suburbanen Bereich,
- Fahrzeugkommunikation und Daten sowie Plattform-/App-basierte Anwendungen,
- neue Ladeinfrastruktur-Lösungen speziell für schwere E-Nutzfahrzeuge und
- IKT-basierte Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Anwendungen im Nutzfahrzeugsegment
Wer fördert?
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE)
Wer wird gefördert?
- Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft mit F20 Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland.
- F23 Forschungseinrichtungen sowie sonstige Einrichtungen mit Forschungs- und Entwicklungsinteresse und öffentliche Einrichtungen und Verbände.
Wie (viel) wird gefördert?
- Als Unternehmen: meistens 50% der förderfähigen Kosten
- Als kleines oder mittleres Unternehmen (KMU) ist ein Bonus möglich.
- Als Hochschule oder außeruniversitäre Einrichtung: bis zu 100% der zuwendungsfähigen Ausgaben
Welche Fristen gibt es?
Projektskizzen bis 15.9. des Jahres
Laufzeit
Förderlaufzeit 3 Jahre
Gültigkeit der Förderrichtlinie: bis 30. Juni 2026